Sie denken ernsthaft darüber nach, mit dem Rauchen aufzuhören. Gute Entscheidung! Ganz ohne erhobenen Zeigefinger möchten wir Sie rund um das Thema Rauchen informieren, sensibilisieren und Sie auf Ihrem Weg zu einem „rauchfreien Leben“ unterstützen.
Deutschland wird im Mai 2024 Rauchfrei! Sie möchten mit dem Rauchen aufhören? Starten Sie im Mai 2024 gemeinsam mit vielen anderen in die Freiheit. Wir möchten Sie auf Ihrem Weg in ein rauchfreies Leben unterstützen und Ihnen die Möglichkeit bieten, kostenlos an der Kampagne „Rauchfrei im Mai“ teilzunehmen. Es erwarten Sie täglich Tipps und Anregungen. Und nicht zu vergessen: Wer im Mai 2024 rauchfrei bleibt, hat die Chance, bis zu 1.000 € zu gewinnen!
Countdown bis zum Rauchfrei-Mai
Ein Blick auf die Fakten: Rauchen ist oft nicht nur eine Gewohnheit, sondern auch eine Leidenschaft. Doch hinter dieser Leidenschaft verbergen sich auch Zahlen und Fakten. Zahlen, die zum Nachdenken anregen und zeigen, warum es so wichtig ist, Maßnahmen zur Tabakprävention zu ergreifen.
Zigaretten sind ungesund. Aber wie genau schädigen sie unseren Körper? Welche negativen Auswirkungen hat Rauchen? Vor allem aber: Warum lohnt sich Nicht(mehr)Rauchen immer! Ein medizinischer Blick von Prof. Dr. Stefan Diederich, Chefarzt Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Marien Hospital Düsseldorf.
Wir unterstützen Sie mit Rauchfrei-Angeboten und gesundheitsfördernden Maßnahmen.
Im Rahmen unseres Betrieblichen Gesundheitsmanagement und der VKKD Akademie finden Sie verschiedene Programme und Kurse zur Förderung Ihrer Gesundheit und Unterstützung bei der Rauchentwöhnung.
Raucht zur Entspannung und w/ des Genusses, mag den Geschmack und das Ritual des Rauchens.
Greift zur Zigarette, um mit Stress umzugehen oder unangenehme Gefühle zu lindern.
Raucht aus rein gewohnheitsmäßigen Gründen, oft ohne bewussten Gedanken darüber.
Der Konzentrationsraucher: Glaubt, dass das Rauchen die Konzentration und Aufmerksamkeit verbessert.
Raucht, um den Stoffwechsel zu beschleunigen oder als Ersatz für Essen, um Gewichtszunahme zu verhindern.
Jeder hat seine ganz persönlichen Beweggründe, warum er zur Zigarette greift. Vielleicht genießen Sie den Rauch in geselliger Runde oder nutzen ihn, um sich eine Auszeit vom Alltagsstress zu gönnen. Vielleicht haben Sie bereits versucht aufzuhören, aber der Ruf des blauen Dunstes war stärker. Oder aber, Sie haben den Entschluss gefasst, dem Rauchen endgültig den Rücken zu kehren. Was auch immer Ihre Gründe sein mögen, wir laden Sie ein, darüber nachzudenken und Ihre Gedanken mit uns zu teilen. Wie oft zünden Sie sich eine Zigarette an? Wo ist Ihr bevorzugter Ort zum Rauchen? Sind Sie Genussraucher und was bedeutet das für Sie? Teilen Sie Ihre Gedanken und Erfahrungen mit uns. Und wenn Sie bereit sind, den Weg zur Rauchfreiheit zu gehen, stehen wir Ihnen mit Unterstützung und Rat zur Seite. Kontaktieren Sie uns gern unter:
Nach einer langjährigen Raucherkarriere habe ich vor genau 20 Jahren, 2 Monaten und 13 Tagen mit dem Rauchen aufgehört. Nach vielen Überlegungen und Anläufen suchte ich nach Möglichkeiten, das Zigarettenrauchen dauerhaft aufzugeben. Ich kann mich noch sehr genau an den Tag erinnern, an dem ich das Rauchen „entsorgt“ habe.
Als (gefühlt) einzige in meiner Familie und in meinem frühen Freundeskreis habe ich nie geraucht. Ich habe mich immer gefragt, „warum?“ So richtig konnte ich diese Frage nie beantworten. Rauchen war immer trendy, zumindest in den 80ern, 90ern. Natürlich habe ich es immer wieder probiert, bin aber den Glimmstengeln niemals verfallen.
Ich bin jetzt 58 und ich habe mit 42 Jahren, genau am 28.4.2008 meine letzte Zigarette geraucht.
Vorher habe ich total viel geraucht, mindestens 20 Zigaretten pro Tag, bei Feierlichkeiten sogar mehr.
Angefangen habe ich mit 12-13, heimlich, und ich habe auch als Erwachsene nicht bei meinen Eltern geraucht. Aber sonst umso mehr.
Ich bin fast 20 Jahre eine absolute Genussraucherin gewesen. Ich habe lediglich während der Schwangerschaft nicht geraucht und danach nur selten im Beisein meines Sohnes. In den letzten Monaten dieser zweifelhaften Karriere habe ich es auf fast 2 1/2 Schachteln am Tag geschafft.
Ich kann nachvollziehen, dass es positive Aspekte des Rauchens gibt, die einen am Rauchen halten: Kurzpausen an der frischen Luft, Motivation bei der Bearbeitung von Aufgaben „das mach ich noch, dann erstmal ein Kippchen“, nette und interessante Gespräche, leichtes Knüpfen von Kontakten oder einfach mal ein paar Minuten für sich allein, wenn es trubelig wird. Zwei starke Argumente, die diese positiven Aspekte jedoch überwiegen und gegen das Rauchen sprechen, sind für mich: die Gesundheit und die hohen Kosten für das Rauchen. Nebenbei riecht man (insbesondere an kalten Tagen) nicht angenehm, man beeinflusst andere mit dem Zigarettenrauch (oft stärker und auch noch weiter entfernt als man denkt) und stetig muss man schauen, dass man genug Zigaretten parat hat ;) - Das Geld investiere ich lieber in einen Extra-Urlaub oder andere schöne Dinge, die mir gut tun J.“
Setzen Sie ein konkretes Datum, an dem Sie mit dem Rauchen aufhören möchten, und halten Sie daran fest.
Identifizieren Sie alternative Methoden zur Stress-bewältigung, wie z.B. Meditation oder Sport.
Finden Sie gesunde Ersatzbefriedigungen für das Rauchen, wie z.B. Kaugummi kauen oder Wasser trinken.
Ein Tagebuch kann beim Rauch-Stopp helfen. Halten Sie fest: Wann haben Sie geraucht. - Warum haben Sie geraucht? - Mit wem haben Sie geraucht? - Wie hat es Ihre Stimmung beeinflusst? - Hat sich Ihre Erwartung erfüllt? Hier gehts zum: Download
Belohnen Sie sich für Meilensteine und Erfolge auf Ihrem Weg zum Nichtraucher.
Erwägen Sie die Verwendung von Nikotinersatzprodukten, um Entzugserscheinungen zu lindern.
Seien Sie nachsichtig mit sich und lassen Sie sich bei Rückfällen nicht entmutigen, Bleiben Sie entschlossen und machen Sie weiter.
Prof. Dr. Daniel Kotz, Suchtexperte der Uniklinik Düsseldorf, erläutert, wie man erfolgreich mit dem Rauchen aufhören kann. Erfahren Sie mehr über Schwierigkeiten beim Aufhören, Auswirkungen des Rauchens auf den Körper und effektive Strategien zur Rauchentwöhnung.
Wer raucht weiß, dass er sich stündlich oder gar minütlich einen bis auf 950 Grad Celsius erhitzten Chemiecocktail mit Hunderten giftigen und Dutzenden krebserregenden Stoffen in seine Lunge zieht. Doch selbst dieses Wissen macht einen Rauchstopp nicht immer leicht. Wer es schafft, von den Zigaretten loszukommen, der profitiert in vielerlei Hinsicht. Im Interview mit Claudia Schaller, Suchtbeauftragte VKKD, zeigt Mandy Eckardt der Caritas Fachstelle Sucht in Düsseldorf, wie der Weg in rauchfreise Leben beginnen kann.
Wir alle spielen eine entscheidende Rolle bei der Schaffung einer gesunden und unterstützenden Arbeitsatmosphäre. Gemeinsam könnenn wir eine Kultur fördern, die das Wohlbefinden jedes Einzelnen in den Mittelpunkt stellt:
Fördern Sie eine rauchfreie Kultur: Engagieren Sie sich für ein rauchfreies Arbeitsumfeld. Dies beginnt mit kleinen Schritten – respektieren Sie rauchfreie Zonen und beteiligen Sie sich an Initiativen, die unser Arbeitsumfeld gesünder gestalten.
Bieten Sie Kollegen Unterstützung an: Wir alle brauchen manchmal Hilfe. Wenn Sie bemerken, dass ein Kollege den Wunsch hat, mit dem Rauchen aufzuhören, stehen Sie ihm bei. Ihre Ermutigung kann einen großen Unterschied machen.
Teilen Sie Ihre Erfahrungen: Haben Sie selbst mit dem Rauchen aufgehört oder reduziert? Ihre Geschichte kann andere inspirieren und motivieren. Teilen Sie Ihre Strategien und Erfahrungen und zeigen Sie, dass Veränderung möglich ist.
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist die notwendige Antwort der Unternehmen auf eine sich schnell verändernde Arbeitswelt. BGM verfolgt daher das Ziel, betriebliche Rahmenbedingungen, Strukturen und Prozesse so zu entwickeln, dass Arbeit und Organisation gesundheitsförderlich gestaltet werden können. Die Suchtprävention ist dabei ein integraler Bestandteil des BGM. Durch gezielte Maßnahmen möchten wir dazu beitragen, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesund bleiben und negative Einflüsse, die zu Suchtverhalten führen können, reduziert werden. Ungünstige Arbeitsbedingungen können den Missbrauch von Alkohol, Drogen und Medikamenten fördern und den Griff zur Zigarette begünstigen. Besonders negativ wirken sich hoher Leistungsdruck, ein schwieriges Betriebsklima oder ein ungewohnter Schlafrhythmus wie bei Schichtarbeit aus. Hier kann der Betrieb ansetzen. Daher ist die Einführung einer betrieblichen Suchtprävention im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements eine zentrale Aufgabe der Organisation.