Die elektronische Arzneimittelversorgung ist der Schlüssel zur Arzneimittel-Therapie-Sicherheit. Deshalb führen wir den Anfang der 1990er Jahre beschrittenen Weg konsequent weiter und haben die Unit-Dose-Versorgung in all unseren Krankenhäusern eingeführt.

Anders als in den meisten Krankenhäusern in Deutschland werden die Medikamente im Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf jeden Tag individuell für jeden Patienten in der Apotheke mit Verblisterungsmaschinen verpackt, maschinell und persönlich kontrolliert und an die Station geliefert. Die Einzelverpackungen werden individuell mit Namen, Geburtsdatum, der Station, dem Medikament inklusive Dosierung und der Einnahmezeit elektronisch beschriftet.

Verwechslungen sind ausgeschlossen, da jedes Medikament durch die Kennzeichnungen bis zur Einnahme zweifelsfrei erkennbar ist.

Und um die Krankenhausentlassung zu erleichtern, erhalten unsere Patienten bei planmäßiger Entlassung außerdem ihre Medikamente bis zum nächstmöglichen Arztbesuch mit nach Haus.

Getreu dem Motto „vier Augen sehen mehr als zwei“ handeln wir täglich im Umgang mit Ihren verordneten Medikamenten. Von der Erfassung Ihrer Hausmedikation bis hin zu Veränderungen aufgrund der Behandlung haben die Ärzte die Arzneimittel stets im Blick. Die Mediziner ordnen entlang etablierter Standards die für den Patienten persönlich beste Medikation an. Jede Anordnung wird im Anschluss von einem unserer Apotheker auf eventuelle Wechselwirkungen oder Gegenanzeigen durch aktuelle Laborwerte, Verträglichkeit etc. geprüft. Dieser Prozess wird gestützt durch die elektronische Medikationssoftware „Meona“, die es uns ermöglicht, jederzeit kurzfristig auf aktuelle Änderungen (z.B. Laborwerte) zu reagieren.